"Tsunami-Siedlung"

Bautzner Zeitung, 2011

Was lange währt, wird gut

Im Dezember 2004 wurde die Welt von der dramatischen Nachricht über eine verheerende Flutkatastrophe überrascht, die in weiten Teilen Asiens ganze Küstenregionen heimgesucht hatte. Damals startete im Landkreis Meißen auf Initiative von Landrat Arndt Steinbach eine großangelegte Spendenaktion. Ziel war es, nicht nur Soforthilfe, sondern einen nachhaltige, tiefgreifenden Beitrag für den Wiederaufbau zu leisten.
 

Die Resonanz auf den gemeinsamen Spendenaufruf von Landkreis, Städten und Gemeinden war enorm. Über 137.000 Euro gingen auf dem Spendenkonto ein. Nach teils langwierigen Korrespondenzen mit staatlichen Stellen in Sri Lanka konnten vier Projekte mit den Spendengeldern aus unserem Landkreis unterlegt werden. Dazu gehörte die Unterstützung von Waisenkindern bis zum Ende der Schulzeit, die Förderung einer nationalen Hilfsorganisation sowie der Landkauf für ein „Haus Meißen“ in der Ortschaft Ambolangoda.

Das größte und kostenintensivste Projekt – die Koordination lag in den bewährten Händen der Humanitären Hilfe Overath e. V. – war die Errichtung von zweistöckigen Wohnhäusern für Fischerfamilien in Kasgoda (Region Matara) in Sri Lanka. Partner waren dabei der Landkreis und die Stadt Bautzen, die ebenfalls zusammen reichlich 100.000 Euro zur Verfügung stellten sowie die Stadt Schramberg. Am 12. März 2007 wurde das Projekt unter reger Beteiligung der Bevölkerung, der Presse und der lokalen Verwaltung gestartet. Im Januar 2008 konnten die ersten Doppelhäuser an die künftigen Bewohner übergeben werden. Inzwischen haben 35 Familien ihr neues Domizil bezogen. Die nach Abschluss der Bauarbeiten verbliebenen Restmittel dienen u. a. der Einrichtung einer Zahnarztpraxis.

Inzwischen liegt auch der Abschlussbericht über das Projekt vor. Diesen übergab Dr. Manfred Müller von der Humanitären Hilfe Overath am 1. April im Landratsamt an Landrat Arndt Steinbach.

„Was lange währt, wird gut“, sagte der Landrat zur Übergabe. „Wir sind sehr froh, dass wir den betroffenen Menschen helfen konnten und hoffen mit ihnen, dass sie künftig von allen Katastrophen verschont bleiben. Im Namen des Landkreises danke ich all jenen, die uns bei diesem komplizierten Projekt unterstützt haben.“

Overath, Oktober 2010

Hilfe für Sri Lanka kommt endlich an

Mit den Spendengeldern der Landkreise Meißen und Bautzen werden mehr als zwei Jahre nach dem Tsunami 20 Häuser für arme Fischer gebaut.

Rund 28 Monate nach der Flutwelle in Südasien müssen Fischer aus den ärmsten Schichten in Sri Lanka noch immer in Notlagern ausharren.
Für voraussichtlich 20 Familien soll sich die Situation im Herbst
endlich verbessern. Sie dürfen in neue Häuser ziehen, die mit Spendengeldern
der Landkreise Meißen und Bautzen errichtet werden. Der erste Spatenstich ist vollzogen. Die Tsunami-Hilfe der beiden Landkreise stand anfangs unter keinem guten Stern. Erst fanden die hiesigen Behörden keine Hilfsorganisation, der sie die insgesamt 200 000 Euro anvertrauen mochten.
Nachdem schließlich auslandserfahrene Humanitäre Hilfe Overath (HHO) ausgewählt war,
verzögerten Behörden in Sri Lanka die Umsetzung des Projekts. Im
vergangenen Herbst drohte sogar beinahe eine Rücküberweisung der
Spenden nach Sachsen.

Als die HHO auf einem von ihr erworbenen Grundstück mit einer
Feier den Bau beginnen wollte, tauchten plötzlich Nachbarn auf
und protestierten. Angeblich würde ein Bolzplatz der Kinder zerstört,
wenn Fischerhäuser dort gebaut werden. „Wir entdeckten keine
Hinweise auf einen Bolzplatz“, erinnert sich Manfred Müller von der
HHO. Recherchen ergaben, dass die aufgebrachten Nachbarn das
brachliegende Schulgelände offenbar für zwielichtige Geschäfte nutzen
und eine soziale Kontrolle des Areals verhindern wollten. Längere
Diskussionen mit Anwohnern, lokalen Behörden und einem
buddhistischen Mönch blieben ohne Ergebnis. Als der Geistliche für
seine Mühen einen Grabtempel von der HHO finanziert haben
wollte, zogen die Helfer entnervt ab. „Wir wollen nachhaltig helfen
und keine Unruhe schüren“, stellt Müller klar. Die Helfer aus dem
Bergischen Land erwogen damals ernsthaft die Aufgabe ihres Vorhabens.
Das extra für Helfer eingerichtete Partnerschaftsbüro an der
deutschen Botschaft in Colombo bestätigte, dass auch andere Projekte
aus diversen Gründen nicht reibungslos umsetzbar waren.
 

Die HHO startete einen neuen Versuch und hat an anderer Stelle
nun tatsächlich mehr Glück, offenbar auch dank finanzieller Unterstützung
durch das singhalesische Fischereiministerium. Durch die Kofinanzierung können die Gebäude zweistöckig ausgeführt werden.
Ein Kontaktmann kontrolliert an Ort und Stelle die Arbeiten und gibt
die sächsischen Hilfsgelder von einem Treuhandkonto bei einer
deutschen Bank in Sri Lanka nur etappenweise frei. Das soll gewährleisten,
dass keine Spenden in dunklen Kanälen versickern.
 

Von Zeit zu Zeit reisen Vertreter der HHO auf eigene Kosten nach Sri
Lanka und überprüfen den Baufortschritt. Die Auswahl der späteren
Bewohner soll mithilfe lokaler Behörden und Geistlicher erfolgen,
welche die Bedürftigkeit der Familien besser beurteilen können. Spendenkoordinator Thomas Rösch vom Landratsamt Meißen ist über
den Baubeginn froh. „Wir vertrauen der HHO und lassen uns über
den Fortgang der Arbeiten informieren“, sagt er. Von einem Besuch
vor Ort wird aus Kostengründen aber vorerst abgesehen.

Sächsische Zeitung, 20.04.2007

Spenden bisher nicht angekommen

Tsunamihilfe. Der Bau eines Fischerdorfs mit Geld aus dem Elbland hat noch nicht begonnen. 

Schon vor Weihnachten hat das Landratsamt in Meißen 100 000 Euro an Tsunami-Spenden ausgezahlt. Bei den Bedürftigen in Sri Lanka ist allerdings auch 13 Monate nach den verheerenden Flutwellen das Geld nicht angekommen. Statt dessen liegt die Summe - zusammen mit noch weiteren 100 000 Euro von der Stadt und vom Landkreis Bautzen - beim Verein Humanitäre Hilfe Overath e.V.

Die erfahrene Hilfsorganisation aus dem Bergischen Land engagiert sich seit 1980 in Krisenherden, auch im ehemaligen Ceylon und kennt die dortigen Gepflogenheit. Ein übereilte Auszahlung könnte nach Ansicht der Helfer die Spenden im Dschungel von Korruption versickern lassen. Mit den überwiegend aus Sachsen stammenden Hilfsgeldern soll eine Fischersiedlung im Dorf Rajgama im Distrikt Galle wiederaufgebaut werden. Je nach dem Ergebnis der Ausschreibung entstehen mindestens 35 Häuser, sagt Vereinschef Norbert Kuhl. Das Projekt ist auf dem Papier längst fertig, mit den Behörden vor Ort abgestimmt. Auch der Bauplatz - nach neuen Vorschriften von der Küste ins Hinterland versetzt - ist bereits ausgesucht und genehmigt. In die Gebäude sollen Fischerfamilien einziehen, deren Existenzen die Flutwellen am 26. Dezember 2004 vernichtet hatten. Derzeit leben viele Singhalesen noch in Notunterkünften.

Ende Februar aber sollen die ersten Häuser der neuen Fischersiedlung endlich gebaut werden, kündigt Kuhl an. Dazu wollen die Overather in den nächsten Tagen nach Sri Lanka fliegen und vor Ort mit einheimischen Projektüberwachern letzte Absprachen treffen und die Ausschreibung auf dem Weg bringen. Vorrangig sollen lokale Handwerker berücksichtigt werden und möglichst keine Baukonzerne aus der Hauptstadt Colombo, so die deutschen Helfer. Auch sollten die künftigen Bewohner kleinere Arbeiten an ihrem Domizil selbst erledigen. Um Sozialneid zu vermeiden, müsse die Auswahl nach Bedürftigkeit von Einheimischen selbst getroffen werden.

Tickets waren zu teuer

Ursprünglich war der Besuch der Humanitären Hilfe bereits über den Jahreswechsel geplant. "Die hohen Preise für Flugtickets haben den Aufwand jedoch nicht gerechtfertigt", sagt Kuhl. Statt für 6 000 Euro könnten zwei Helfer in diesen Tagen für weniger als 1 000 Euro nach Sri Lanka reisen, hieß es.

Die 55 Waisenkinder aus der Region um Matara, die bei dem Seebeben am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 ihre Eltern verloren hatten, haben ebenfalls noch kein Geld erhalten. Der Landkreis will 55 junge Leute mit je 500 Euro unterstützen. Die Listen mit den Namen liegen längst vor, allerdings gingen bei der Kommunikation zwischen den Behörden des Elblands und Sri Lankas E-Mails verloren. Für die Auszahlung fehlt noch das Dokument einer halbstaatlichen Hilfsorganisation mit Stempel und Unterschrift, sagt Thomas Rösch vom Landratsamt Meißen.

Das Geld liege zur umgehenden Auszahlung bereit, der Brief sei vermutlich schon auf dem Postweg unterwegs, so Rösch. Kommt er in den nächsten Tagen nicht, so will der Landkreis versuchen, dass Familie Harazim das Schriftstück in Sri Lanka auftreibt. Die engagierten Radebeuler reisen kommende Woche wieder in die Heimat von Vinitha Harazim - und wollen helfen.

Sächsische Zeitung, 25.01.2006

Kreis zahlt Tsunami-Hilfe aus

Knapp ein Jahr nach den Flutwellen in Südasien kann mit dem Bau eines Fischerdorfes begonnen werden. Ein Verein aus Overath hilft.

Nach Weihnachten will Manfred Müller von Humanitäre Hilfe Overath e.V. nach Sri Lanka fliegen und den Wiederaufbau des Fischerdorfes Seenigama anschieben. Fast ein Jahr nach dem verheerenden Tsunami am Zweiten Weihnachtsfeiertag 2004 hat der Landkreis Meißen 100 000 Euro der von Bürgern, Firmen, Vereinen, Schulklassen und Kommunen gesammelten Spenden an den Hilfsverein aus der Nähe von Köln überwiesen. Mit dem Geld sollen mindestens 35 Häuser für Fischerfamilien, deren Existenzen die Flutwellen weggeschwemmt hatten, wieder gebaut werden.

Aufbau im Nachbarort

Aus Sicherheitsgründen und als Schutz vor möglichen weiteren Tsunamis wird die Siedlung im benachbarten Dorf Rajgama entstehen. Die Behörden in Sri Lanka haben Bauverbote in unmittelbarer Nähe gefährdeter Küsten erlassen.

Stadt und Landkreis Bautzen, die Kommune Overath sowie eine Gemeinde aus Südbaden und deren Wasserwerk unterstützen den Wiederaufbau der Fischersiedlung ebenfalls. Damit haben die Helfer aus dem Bergischen Land nach eigenen Angaben etwa 218 000 Euro zur Verfügung. Den Aufbau der Häuser sollen die Einheimischen vor Ort überwiegend selbst organisieren, so Müller von der Humanitären Hilfe Overath. Der Verein werde Arbeiten und Verwendung der Gelder aber kontrollieren. Keinesfalls könne die Summe komplett überwiesen werden, so Müller, der sich seit 1980 in Sri Lanka engagiert und die Gepflogenheiten im ehemaligen Ceylon gut kennt.

Die Spendengelder sollen etappenweise entsprechend des Baufortschritts ausbezahlt werden. Um einen guten Preis erzielen zu können und die Spenden tatsächlich ausschließlich in den Häuserbau zu stecken, werde eine Ausschreibung vor Ort erfolgen. Es sei nicht sinnvoll, etwa einen großen Bauunternehmer aus der Hauptstadt Colombo pauschal mit dem Wiederaufbau der Siedlung zu beauftragen. Vielmehr sollten lokale Handwerker bei der Auftragsvergabe zum Zuge kommen. Je mehr Spendengelder vor Ort ankommen, desto inflationärer stiegen die Preise auch für Bauleistungen. Erklärtes Ziel der Hilfsorganisation ist es, die künftigen Bewohner aktiv am Bau ihrer neuen Domizile zu beteiligen und ihnen beispielsweise kleinere Arbeiten zu übertragen.

Geistlicher soll organisieren

Welche Familien genau in die neue Siedlung ziehen werden, sollten die Einheimischen selbst demokratisch und nach der tatsächlichen Bedürftigkeit entscheiden. Als Vermittler und Ansprechpartner versuchen die Overather Helfer einen katholischen Geistlichen aus der Region zu gewinnen. "Die meisten Leute dort sind Christen", sagt Müller. Der lokale Geistliche müsse dann dafür sorgen, dass Sozialneid durch ungerechte Verteilung der Hilfen vermieden wird.

Auch die Gelder zur Unterstützung von 55 Waisenkindern aus der Region um Matara mit je 500 Euro liegen bereit. Nach Rücklauf einer Vereinbarung wird das Geld umgehend überwiesen, so Spendenkoordinator des Kreises, Thomas Rösch. Dieses Projekt läuft in Regie des Ministeriums zur Entwicklung des südlichen Territoriums Sri Lankas und kann von Armeearzt Sunil Wickeramasinghe kontrolliert werden. Der Mediziner ist eine Freund der Radebeuler Familie Harazim.

Die Harazims - Mutter Vinitha stammt aus Sri Lanka - reisen im Februar wieder ins ehemalige Katastrophengebiet. Sie wollen gut 6 000 Euro, die von der Stadt Radebeul, der Volkssolidarität und Privatspendern kommen, an besonders bedürftige Flutopfer verteilen. Bereits vor zehn Monaten haben die Harazims Tausende Euro als Soforthilfe nach Sri Lanka gebracht. 5 000 Euro vom Landkreis erhielt auch Margarethe Weber aus Niederau. Ihre Schwester lebt in Sri Lanka und hilft mit den Spenden obdachlosen kinderreichen Familien.

Künstlerin sammelt bei Lesung

Engagiert hat sich auch die Radebeuler Künstlerin Ju Sobing. Mehr als 1 000 Euro hat sie bei Lesungen gesammelt und ihrer Tochter übergeben, die auf Sri Lanka ein Hotel leitet. Mit den Spenden hat sie von der Flut besonders betroffene Familien unterstützt. Es gebe noch immer viele Menschen, die in Notlagern ausharren müssen, sagte Ju Sobing. Singhalesen, die im Tourismus arbeiten und an deren Job oft Großfamilien hängen, wünschten sich die Rückkehr der Urlauber. Im Hotel der Tochter steigt die Nachfrage langsam. In diesem Jahr verbringen weniger Menschen als 2004 ihren Weihnachtsurlaub dort.

Sächsische Zeitung, 21.12.2005

Häuser für Tsunami-Opfer

Bisher organisierte die „Humanitäre Hilfe Overath“ vor allem Hilfstransporte für den Balkan. Nun sollen Häuser für Tsunami-Opfer in Sri Lanka gebaut werden.

In spätestens vier Wochen sollen die Bauarbeiten beginnen: Elf Kilometer nördlich der Stadt Galle sollen auf Initiative der „Humanitären Hilfe Overath“ (HHO) 35 bis 40 Häuser für obdachlos gewordene Fischer-Familien entstehen. Auch knapp ein Jahr nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien litten die Menschen immer noch Not, sagte Bürgermeister Andreas Heider, der dem Verein bei seinem Vorhaben „ideelle Unterstützung“ zusagte. Die Fischer gehörten in der Region zu den „Ärmsten der Armen“.

Federführend bei der Humanitären Hilfe ist Manfred Müller. Schon früher habe er einen Spendenaufruf für Tsunami-Opfer gestartet, sagte er jetzt auf einer Pressekonferenz im Overather Rathaus. Der diplomierte Agraringenieur arbeitete einst für ein Jahr in der Hauptstadt Colombo und verfügt nach eigenen Angaben noch immer über einen „guten Draht zu den Entscheidungsträgern“ in Sri Lanka. Schließlich sei das Auswärtige Amt in Berlin auf sein Engagement aufmerksam geworden, das wiederum einen Kontakt zur „Servicestelle Partnerschaftsinitiative“ hergestellt habe. Die Servicestelle - Ansprechpartner für Kommunen oder Vereine, die sich in den zerstörten Gebieten engagieren wollen - vermittelte an die HHO 200 000 Euro Spendengelder aus den Landkreisen Bautzen und Meißen sowie aus der Stadt Bautzen. Mittlerweile auch von der Regierung in Sri Lanka und der deutschen Botschaft abgesegnet wurde das Konzept für die Overather Wiederaufbauhilfe.

Örtliche Bauunternehmen wollte Müller nicht für den Häuslebau verpflichten. Er setzt auf die Eigeninitiative der Fischer: „Wir wollen, dass da wirklich Schweiß fließt“, sagte der 50-Jährige. Finanziert wird deshalb nur das Baumaterial. Um sicherzustellen, dass die Fischer tatsächlich mit anpacken, wird mit jedem einzelnen von ihnen ein Vertrag über die zu erbringende Eigenarbeit abgeschlossen. Die Kontrolle übernehmen Müller und ein Kontaktmann vor Ort, das Geld soll von der Deutschen Bank zugeteilt werden. Müller: „Es gibt einen Vorschuss und wenn eine bestimmte Leistung abgearbeitet wurde, gibt es den nächsten Vorschuss.“ Die 200 000 Euro reichten für 35 bis 40 Häuser. Auf dem am Meer gelegenen Grundstück sei aber Platz für zahlreiche weitere Gebäude. Deshalb seien Spenden jederzeit willkommen. Nähere Information erteilt HHO-Vorsitzender Norbert Kuhl unter 01 70 / 3 50 30 40.

Wollen helfen: Manfred Müller, Norbert Kuhl, Bernhard Schmitz, Günter Hecke von der HHO sowie Andreas Heider (v.l.).

Kölner-Stadt-Anzeiger (www.ksta.de) / 23.11.2005